Am 1. April 2008 übernahm der Kunststoffgeräte-Hersteller Wittmann den Spritzgießmaschinennbauer Battenfeld. Daraus ist ein Unternehmen entstanden, das seine Kunden mit einer breiten Palette an Maschinen und Peripherie für das Spritzgießen versorgt. Mitte April feiert das Unternehmen sein Jubiläum in seinen Werken in Österreich.
Im Sinne der Industrie 4.0 ermöglicht es das Unternehmen, die Spritzgießmaschine mit allen Peripherie-Geräten digital zu vernetzen. (Bild: Wittmann Battenfeld)
Im Laufe der letzten 10 Jahre aktualisierte Wittmann Battenfeld, Kottingbrunn, Österreich, sein Produktprogramm. Außerdem erweiterte es seine Produktionskapazitäten am Standort Kottingbrunn in mehreren Bauphasen erheblich. Dies war auch nötig, da das Unternehmen unter andere mit seinen Spritzgießmaschinen der Power-Serie sich große Marktanteile erarbeitete. Dieses Bestreben, die Kapazitäen zu erweitern, hält nach wie vor an.
Im Verbund mit der Wittmann-Gruppe bietet Wittmann Battenfeld Spritzgießmaschinen und die gesamte Peripherie aus einer Hand an. In Zeiten der Digitalisierung und Maschinenvernetzung ermöglicht das Unternehmen es, alle seine Geräte untereinander digital zu vernetzen. Wittmann 4.0 nennt es das. Dann laufen alle Daten über die Windows basierte Maschinensteuerung Unilog B8, womit sie sich zentral bedienen lassen.
Wittmann Battenfeld feiert sein 10-jähriges Firmenjubiläum am 13. und 14. Juni. Dabei ermöglicht es seinen Kunden und Partnern an diesen beiden Tagen Einblicke in die Entwicklung des Unternehmens seit seines Bestehens. Zahlreiche Exponate und eine Führung durch das Werk in Kottingbrunn liefern Praxisbeispiele. Zudem können die Besucher in Expert Corners weitere Details zu verfahrenstechnischen Themen erfahren. Außerdem hält Prof. Dr. Johannes Schilp eine Key Note, die sich um den Aufbau cyberphysischer Produktionssysteme drhet. Daneben zeigt sie deren Vorteile anhand eines Praxisbeispiels.
Das Produktprogramm von Wittmann Battenfeld umfasst neben Spritzgießmaschinen Roboter und Automatisierungsanlagen, Systeme zur Materialversorgung, Trockner, gravimetrische und volumetrische Dosiergeräte sowie Mühlen, Temperier- und Kühlgeräte.
Platz 10: Ein charakteristisches Merkmal der Spritzgießmaschinen-Baureihe SRM von Ettlinger, Königsbrunn, ist die zweistufig arbeitende Spritzeinheit: Das Plastifizieren des Materials übernimmt eine Extrusionseinheit, das Einspritzen der Schmelze ins Werkzeug eine Kolben-Einheit. (Bild: Ettlinger)
Platz 9: Bei der vertikalen Holmspritzgießmaschine Maplan MTF 1500/250 von Maplan, Kottingbrunn, Österreich, rückt die Bedienfreundlichkeit und Ergonomie in den Vordergrund. (Bild: Maplan)
Platz 8: Die zweite Generation der vollelektrischen Spritzgießmaschinenserie Intelect von Sumitomo (SHI) Demag, Schwaig, ist vor allem für Hersteller von Präzisionsbaugruppen sowie technischen und optischen Teilen entwickelt. Demag) (Bild: Sumitomo (SHI)
Platz 7: Die vollelektrische Spritzgießmaschine Elion von Netstal, Näfels, Schweiz, ist mit Schließkräften zwischen 800 und 4.200 kN erhältlich und eignet sich unter anderem für die Medizintechnik. (Bild: Netstal)
Platz 6: Die vollelektrische Kniehebel-Maschine PX mit Schließkräften von 500 bis 2.000 kN von Krauss Maffei, München, folgt dem Leitmotiv Flexibilität. (Bild: Krauss Maffei)
Platz 5: Die beiden kleinsten Spritzgießmaschinentypen Boy XS und Boy XXS von Dr. Boy, Neustadt-Fernthal, lassen sich mit dem Schneckendurchmesser 8 mm und 1,9 cm³ Gangvolumen einsetzen. (Bild: Dr. Boy)
Platz 4: Arburg, Loßburg, hat sein Programm an Drehtischmaschinen um den Allrounder 2000 T erweitert und damit ein neues Konzept umgesetzt. Bei der vertikalen Maschine wurde das Konstruktionsprinzip verändert und die Schließzylinder über der beweglichen Aufspannplatte angeordnet. (Bild: Arburg)
Platz 3: Für das Metallspritzgießen (Liquid Metal) entwickelte Engel, Schwertberg, Österreich, mit der E-Motion 110 Liquid Metal Edition eine speziell für diesen Einsatzzweck gedachte Maschine. (Bild: Engel)
Platz 2: Die Spritzgießmaschinen der Smartpower-Reihe von Wittmann Battenfeld, Kottingbrunn, Österreich, verfügen im Standard über einen hocheffizienten Servohydraulikantrieb und nutzen über KERS die verfügbare Bremsenergie für die Schneckenzylinderheizung. (Bild: Wittmann Battenfeld)
Platz 1: Engel Austria, Schwertberg, Österreich, bietet mit der Duo eine Zweiplatten-Spritzgießmaschine für große Teile an. Sie ist verfügbar im Schließkraftbereich zwischen 350 und 5.500 t. (Bild: Engel)
Die Marktübersicht enthält die branchenrelevanten Spritzgießmaschinen, sortiert nach Einsatzbereichen, zu verarbeitendem Material und weiteren wesentlichen Kriterien. Zugleich bildet sie Entwicklungstrends der Maschinentechnik ab, wie das Verketten einzelner Produktionsschritte oder die immer mehr Komponenten betreffende Energieeffizienz. Auch Verarbeitungsverfahren wie das Schaumspritzgießen oder die Mehrkomponenten-Technik halten Einzug in die Technik der Spritzgießmaschinen und damit in diese Marktübersicht. Starten Sie den Vergleich und finden Sie das richtige Produkt.
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