Wittmann Battenfeld Deutschland hat seine Technika in Meinerzhagen und Nürnberg erweitert. Die anwendungstechnischen Zentren stehen Verarbeitern und Interessenten zu Demonstrationszwecken und für verfahrenstechnische Versuche zur Verfügung. In die Maschinenanwendungen sind standardisierte Automationslösungen integriert.
EcoPower Xpress 300/1100+ (Bild: Wittmann Battenfeld)
EcoPower Xpress 300/1100+ – Entnahme Margarinebecher aus dem Werkzeug. (Bildquelle: Wittmann Battenfeld)
Auf der EcoPower Xpress 300 in Meinerzhagen wird eine Dünnwandanwendung gezeigt. In einem Zyklus von unter 4 Sekunden wird in einem 4-fach Werkzeug ein Margarinebehälter gefertigt, entnommen und gestapelt. Die Fertigungszelle besteht aus der vollelektrischen Schnelllaufmaschine EcoPower Xpress und dem integrierten und auf den Zyklus optimierten Sonic Roboter 131. Dieser erreicht mit dem optimierten Greifer eine Entnahmezeit von unter einer Sekunde. Die Maschine besitzt durch ein elektrisches Antriebskonzept mit dynamischen Bewegungen besondere Laufruhe und ist energieeffizient. Das bedeutet Ressourcenschonung und Schonung des Werkzeuges sowie der Komponenten der Fertigungszelle.
Ingrinder mit integrierter G-Max 9 Mühle. (Bildquelle: Wittmann Battenfeld)
Die kompakte Ingrinder-Zelle, die im Technikum in Nürnberg steht, zeigt eine nachhaltige Kreislauf im Kreislauf Anwendung, die mit Hilfe der Partner Schicktanz und der Kunststoffschmiede Dresden realisiert wurde. Als Bestandteil der innovativen Zelle sorgt das HiQ Flow Assistenztool für konstante Artikelgewichte und erhöht damit die Prozessstabilität. Die Zelle setzt sich aus einer SmartPower 60/210, einem Wittmann Angusspicker WP50, einer G-Max 9 Mühle sowie einem Feedmax S3 Saugförderer zusammen.
Wittmann 4.0 ermöglicht ein schnelles Austauschen und Erweitern von Geräten durch „Plug and Produce“. Die Alarmauswertung aller Peripheriegeräte findet sich in der Maschinensteuerung wieder. Somit hat der Anwender die gesamte Fertigungszelle auf einen Blick. Die Technologie wird anhand einer SmartPower 1230/525 mit einem Roboter der Type W918 und integrierter Peripherie in Meinerzhagen vorgeführt.
Die Cellmould Technologie des Maschinenbauers dient der Herstellung von Kunststoff-Leichtbauelementen verbunden mit hoher Formstabilität und guten mechanischen Eigenschaften. Das Verfahren ermöglicht neben Materialeinsparung und damit leichteren Bauteilen ein Reduzieren von Schließkraft und Zykluszeit. Die Technologie wird im Technikum in Meinerzhagen an einer SmartPower 240/1330 gezeigt.
Airmould ist ein bewährtes und zuverlässiges Verfahren, um kontrollierten Hohlräumen im Artikel zu erzeugen. Die Technologie leistet somit einen Beitrag zum Erzielen leichterer Bauteile und ermöglicht darüber hinaus kürzere Zykluszeiten und geringere Energieverbräuche. In Meinerzhagen werden mit einer SmartPower 240/1330 Kleiderbügelzu Demonstrationszwecken gefertigt.
Die Produktionszelle Easy kann in Nürnberg besichtigt werden. Zum Einsatz kommt, je nach Applikation, der bewährte Wittmann Roboter Primus 14 & 16, mit dem die Teile auf ein Förderband abgelegt werden. Der kleineren Aufstellfläche moderner Spritzgießmaschinen werden ausgenutzt. Die Freiflächen zwischen den bestehenden Spritzgießmaschinen bleiben vorhanden. Die Zelle ist mit einer Zugangstür für einfache Störungsbeseitigung ausgerüstet. (sf)
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